Die Lohn-Care-Arbeit-Balance
Back to the roots – oder? Franzi zieht ein erstes Fazit nach vier Wochen zurück in der Festanstellung und lüftet ein kleingroßes Geheimnis.
Unser SAND-Status seit der letzten Ausgabe:
Notbetreuung: Die letzten zwei Wochen gab es in beiden Kitas Notbetreuung. Uff.
Nervenzusammenbrüche: Lisa wuppt gerade für drei Wochen alleine den Alltag mit zwei Kids und hat aufgehört zu hören. Tschakka!
Sand Zuhause: Wir machen es uns gerade kuschelig zu Hause und tauschen SAND gegen Plätzchenkrümel auf dem Sofa.
Ding! Auf meinem Handy ploppt eine WhatsApp-Nachricht meiner Freundinnen Caro und Henrike auf, bei denen ich morgen zu einem Weihnachtsessen eingeladen bin. Sie geben uns allen als Vorbereitung eine kleine Hausaufgabe: „Welches Wort, Lied oder Zitat beschreibt dein Jahr am besten?“ Ich lasse kurz meine Gedanken schweifen, schnell kommt mir das Wort Herausforderung in den Sinn. Ich erinnere mich an unsere erste gemeinsame Silvesternacht 2023, in der ich Pippa im Bett gestillt habe, während draußen die Raketen knallten. Dann an Hannes’ Halbmarathon, seinen Unfall und die große Angst, ihn für immer verloren zu haben. Anschließend an meine berufliche Entwicklung mit der Ausbildung zur Systemischen Coachin, den Freiheiten und Herausforderungen der Selbstständigkeit und der immer wiederkehrenden Sehnsucht, doch in einem festen Team zu arbeiten. Schließlich schaue ich an mir herunter und denke: Da ist ja noch etwas. Surprise! Pippa wird 2025 eine große Schwester! Das haben wir Ende September erfahren.
So, jetzt ist die Katze aus dem Sack und unser kleingroßes Geheimnis ist gelüftet!
Himmel hoch jauchzend? Wohl eher betrübt.
Wir hätten nie gedacht, dass wir nach der so unfassbar langen Kinderwunschreise zu Pippa überhaupt noch einmal das Glück erleben dürfen, ein viertes, kleines Familienmitglied auf unserem Sofa begrüßen zu dürfen (ein Haustier kam für uns erst einmal nicht in Frage). Und trotzdem: Meine Gefühle waren so ambivalent wie nie zuvor, als ich ganz unerwartet nach einem Urlaub den positiven Schwangerschaftstest in meinen Händen hielt. Ich musste kurz innehalten, bevor ich zu Hannes ging. Warum, denkt ihr euch? Weil ich, ganz anders als bei Pippa, Angst hatte und überfordert war. Ich war mitten in einem Bewerbungsprozess, der sich so gut anfühlte und genau das war, was ich mir seit vielen Wochen gewünscht hatte. Und nun wusste ich nicht, was ich machen sollte und war völlig überwältigt. Es klingt womöglich egoistisch, aber die Angst nahm mir fast die Freude. Zur Zeit des positiven Tests war die Schwangerschaft etwas weiter fortgeschritten, als es damals der Fall gewesen war, als wir von Pippa erfuhren. Und mein Bauch wuchs diesmal so schnell und war entsprechend erkennbar. War ich unterwegs, versuchte ich oft die kleine Wölbung zu verstecken und gleichzeitig quälte mich das schlechte Gewissen gegenüber diesem kleinen Wurm. Er konnte ja nichts dafür.
Ein wenig glaube ich, dass hier das Karma zurückgeschlagen hat. Denn seit dem Ende des ersten Trimesters hat eine extreme Schwangerschaftsübelkeit angefangen, die bis jetzt, im sechsten Monat, anhält und mich täglich heimsucht.
Meine tägliche Routine sieht inzwischen so aus: Aufwachen und direkt etwas Kleines essen. Duschen, Zähneputzen, übergeben, Zähneputzen, schminken und in den Tag starten. Ich nehme es inzwischen hin, aber die Übelkeit saugt unglaublich viel Energie, bereitet mir Sorgen und schenkt mir wunderschöne Augenringe. Immer, wenn mir jemand in den letzten Wochen sagte, dass ich so einen tollen Schwangerschaftsglow habe, ging das Kompliment indirekt an meine Glow Foundation. Die trage ich inzwischen doppelt so dick auf.
Laut Embryotox treten die „Symptome von Übelkeit und Erbrechen typischerweise zwischen der 4. und 7. Woche auf und verschwinden in 60 Prozent der Fälle zum Ende des 1. Trimenons, in 90% Prozent bis zur 20. Schwangerschaftswoche. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch in der nächsten Schwangerschaft Übelkeit und Erbrechen auftreten, variiert sehr und liegt zwischen 15 bis 81 Prozent. Die Symptome sind in etwa 1 Prozent der Schwangerschaften schwerwiegend: Die Hyperemesis gravidarum ist gekennzeichnet durch in der Frühschwangerschaft schon auftretendes Erbrechen mit Übelkeit, durch die eine normale Nahrungsaufnahme nur sehr eingeschränkt möglich ist und die den Alltag stark beeinträchtigt. Dazu kommen Dehydratation und ein Gewichtsverlust von mehr als 5 Prozent des Körpergewichtes, sowie Elektrolytveränderungen. Andere Ursachen sollten ausgeschlossen sein.“
Eure ersten Ideen sind Ingwer oder Akupunktur? Sie lindern bei den Betroffenen oft die Übelkeit, wirken sich jedoch nicht auf das Erbrechen aus. So auch bei mir. Aber der kleine Wurm ist ein Kämpfer und zieht sich genau das, was er braucht, obwohl es mir so oft so schlecht geht. Was mir gerade guttut? Frisch gepresste Säfte, belegte Toastbrote mit Honig und Käse, Augenpads. Auch meine Arbeit motiviert mich sehr.
Und auch hier klopft wieder das schlechte Gewissen an. Und zwar gegenüber Pippa, weil ich sie in den letzten Monaten nicht wie gewohnt in die Kita bringen oder sie abholen konnte, weil ich im Bett lag. Oder es mit ihr nur nach Hause geschafft habe, anstatt die Extrarunde über den Spielplatz zu gehen. Ich musste auch einige Familienausflüge ausfallen lassen, um mich zu schonen. Dabei haben wir jetzt noch die Zeit zu dritt. Bald wird das nicht mehr so sein.
Ich bin ein Mix aus introvertiert, weil ich abends gerne alleine bin (wenn es mir gut geht) und extrovertiert, weil ich so gerne unter Menschen bin. In den letzten Monaten habe ich fast alles abgesagt und mich dadurch ziemlich alleine gefühlt. Als ob ich jetzt, Monate vor dem Wochenbett, schon in dieser isolierten Bubble bin. Abgeschieden von der Außenwelt und leider auch ab und zu ohne großes Verständnis Anderer für meine Lage. Schließlich ist ja „nur“ Übelkeit. Das geht bestimmt schnell vorbei – Prinzessin Kate hat es schließlich auch überstanden. Stimmt. Aber es macht mich wütend, weil mir genau dieses tägliche Übergeben einen großen Teil meiner Glücksgefühle nimmt.
Vor ein paar Wochen habe ich bei der Creatorin und Unternehmerin Carmen Kroll diese Zeilen in einem Post auf Instagram gelesen und sie sehr gefühlt:
„Man kann sein Kind über alles lieben und gleichzeitig das Schwangersein nicht mögen. Ich liebe, dass sich mein sehnsüchtigster Wunsch genau in diesem Moment in meinem Körper erfüllt. Aber ich habe weder die anfänglichen Symptome, noch das Hormonchaos oder meine Zerstreutheit geliebt. Ich fühle mich nicht jeden Tag wie die strahlende Schwangere, aber ich möchte sie nach außen hin sein. Zum einen für mich, zum anderen für euch und ganz besonders für all die, die noch auf ihr Wunder warten. Ich bin so unglaublich dankbar für diese Schwangerschaft und ich kann es kaum abwarten, dass sie endlich rum ist. Also lasst die Schwangeren in eurem Umfeld sich aufregen, beschweren, wehleidig sein. Sie wissen selbst nicht, was alles los ist!“
Natürlich sind wir auch sehr glücklich und dankbar, dass wir bald noch ein kleines Wunder in unseren Armen halten dürfen. Darauf freue ich mich sehr und im Zuge dessen auch darüber, dass das tägliche Erbrechen dann vorbei ist. Tschakka!
Hello again, 40 Stundenwoche!
Ihr fragt euch vielleicht, wie mir schwanger in meinem Bewerbungsprozess erging? Der Prozess hatte begonnen, als ich noch nichts von der Schwangerschaft wusste und hat sich, wie schon oben beschrieben, so gut angefühlt. Der Job war genau das, was ich mir gewünscht hatte. Bis zur Mitte / Ende vom dritten Monat ging es mit dem Prozess der Bewerbung voran. Doch nachdem ich von der Schwangerschaft erfahren hatte, lag ich jede Nacht wach und wusste nicht, was ich machen sollte. Auf der einen Seite wünsche ich mir einen Arbeitgeber, bei dem wir Frauen uns mit einer Schwangerschaft nicht verstecken müssen. Gleichzeitig war meine Angst groß, gegenüber Mitbewerber*innen eine Art Handicap zu haben. Vom finanziellen Sicherheitsgefühl gegenüber unserer kleinen Familie ganz zu schweigen. Meine Motivation für den Job war jedoch ungebrochen und so entschied ich mich dazu, die Schwangerschaft nicht zu erwähnen. Dafür klopfte auch hier jeden Tag mein schlechtes Gewissen an und wurde schier gigantischt, als ich die Zusage für den Job erhielt. Ich freute mich riesig und wollte mein kleines Geheimnis so schnell wie möglich loswerden. Der erste Call war so schwer. Ich blickte in die freudigen Gesichter meiner zukünftigen Arbeitskolleg*innen und musste ihnen mitteilen, dass sie bald direkt wieder für eine kurze Zeit auf mich verzichten müssen. Dabei hatten wir uns doch quasi gerade erst gefunden. Ein paar Tage später kam eine WhatsApp (wieder Ding!) von meinem Chef – er schrieb mir aus seinem Urlaub.
„HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Alles andere bekommen wir hin.“
Ich las die Nachricht und weinte mindestens eine halbe Stunde lang. Auch jetzt noch werde ich beim Lesen ganz emotional. In diesem Moment ist alles von mir abgefallen – und es hat ordentlich plumps gemacht.
Wie schlimm und auch unfair ist es, dass wir wie ich als gebärende Personen das Gefühl haben, wir müssen unser „Geheimnis“ in einem Bewerbungsprozess oder allgemein Arbeitgeber*in oder Kund*innen verstecken oder uns gar dafür entschuldigen? Was ist da mal wieder in unserer Gesellschaft schief gelaufen?
Ich bin so froh, dass ich nun die Möglichkeit habe, in so einem positiven Arbeitsumfeld arbeiten zu dürfen. Der Job macht mir großen Spaß und gibt mir die Power, die mir jeden Morgen im Bad genommen wird. Und so sage ich mit großem Stolz wieder Hallo zu meinem Doppelkinn – dank der acht Stunden am Tag am Laptop.
Wir wir das mit unseren beiden 40-Stunden-Jobs und Pippa vereinen werden? Wir können zum Glück beide sehr flexibel arbeiten. Ich bin drei Tage im Büro, zwei Tage im Home Office und wir sind uns darüber bewusst, dass es ein stetiger Balance-Akt mit viel Hilfe unserer Familie und unserer Nachbarin bleiben wird. Die Tage im Büro sind oft meine langen Tage und mein Ziel ist es, dass ich Pippa noch sehe, bevor sie ins Bett geht. Butter bei die Fische: Die ersten zwei Tage musste ich ein paar Schlechtes-Gewissen-Tränchen verdrücken, als ich nach Hause gekommen bin und Pippa mir entgegen gerannt kam und mich fest gedrückt hat. Wir wissen, dass es nicht immer perfekt werden wird, es viele Wackelkandidat*innen gibt (Notbetreuung in der Kita, mein Unwohlsein und weitere Krankheitsausfälle), aber wir schauen einfach, wie es wird. Nach der Geburt möchte ich nach etwa drei Monaten wieder step-by-step in den Job zurückkehren. Mich beruhigt das Gefühl, nicht von jetzt auf gleich aus dem Job raus und dann nach so langer Zeit von heute auf morgen wieder zu 100 Prozent da zu sein. Ich weiß, dass es vielen Eltern anders geht, aber mit diesem Weg fühle ich mich am wohlsten und ich habe das Gefühl, dass ich so auch Mama und Ich sein kann.
Natürlich wird auch dann wieder ein neues schlechtes Gewissen an der Tür klopfen und vielleicht ernenne ich dann aus anderen Gründen Herausforderung zum Wort des Jahres 2025. Pippa wird dann die große Schwester sein. Wie auch bei meinem Bruder und mir und Hannes und seiner großen Schwester. Das ist ein schönes Gefühl, mit dem ich mich jetzt von euch verabschieden möchte im festen Glauben daran, dass es irgendwann immer alles gut wird. Manchmal muss man nur einen Weg nehmen, an den man vorher wohl nie gedacht hätte.
Und warum? – Ein Gespräch über Schwangerschaftsübelkeit mit Jamila Armand-Delille, freiberufliche Hebamme aus Berlin
Jamila arbeitet seit 2017 als freiberufliche Hebamme in Berlin. Den Beruf der Hebamme hat sie an der Charité am Campus Mitte erlernt, wo sie seit 2020 als Begleit-Beleghebamme arbeitet. Seit 2021 ist sie, wie auch Christiane Hammerl, Teil des Hebammenteams der Praxis Hebammenzimmer. Die individuelle Beratung ist für sie die Basis einer guten Arbeit, um Sicherheit, Vertrauen und Kompetenz zu vermitteln. Sie legt großen Wert darauf, fachlich auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu sein und bildet sich hierfür fortlaufend weiter.
Jamila ist Franzis Hebamme für Pippa gewesen und begleitet sie nun auch bei ihrem Kind Nummer zwei. Für uns hat sie ein paar Fragen rund um das Thema Schwangerschaftsübelkeit beantwortet.
Warum hast du den Beruf der Hebamme für dich ausgewählt?
Auf den tollen Beruf der Hebamme bin ich am ersten Tag meines Praktikums auf der Wochenbettstation nach meinem Abitur gekommen. Es war wie Liebe auf den ersten Blick. Mir war sofort klar, dass ich weder Medizin studieren noch den Weg der Kranken- bzw. Kinderkrankenschwester einschlagen möchte. Binnen einer Woche bewarb ich mich für eine Ausbildung zur Hebamme an der Charité. Ich erinnere mich noch zu gut an den Sonntagabend, als ich mit dem Fahrrad zur Gesundheitsakademie fuhr, um meine Bewerbung in den Briefkasten einzuwerfen. Von da an ging die abenteuerliche Reise in die aufregende Welt der Hebamme los. Mir bereitet es immer wieder aufs Neue große Freude, Frauen auf dem Weg zu begleiten, Mutter zu werden und Paare zu einer Familie heranzuwachsen zu sehen.
Was sagt deine Erfahrung, wie viele Frauen sind von einer Schwangerschaftsübelkeit betroffen?
Die meisten Frauen, die ich in den ersten Wochen ihrer Schwangerschaft kennenlerne, berichten von leichter Übelkeit, die oft mit einem flauen Gefühl am Morgen beginnt und in der Regel ohne Erbrechen einhergeht. Häufig vergeht diese Übelkeit durch kleine Mahlzeiten im Laufe des Tages und klingt meist um die 12. Schwangerschaftswoche ab. Nur wenige Frauen leiden unter anhaltender oder besonders starker Übelkeit, die über diesen Zeitraum hinausgeht.
Welche Tipps hast du für deine Frauen bei Schwangerschaftsübelkeit?
Leider gibt es keinen Geheimtipp, der allen Frauen gleich gut hilft. Man muss sich immer ein wenig durchprobieren. Vielen hilft es, bereits vor dem Aufstehen eine Kleinigkeit zu essen und tagsüber regelmäßig kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Ich teile auch immer gerne eine Liste mit Lebensmitteln, um Anregungen zu geben. Gerade wenn die Übelkeit stark ist, ist man häufig etwas ideenlos, was man noch ausprobieren könnte. Studien und meine Erfahrung zeigen außerdem, dass hochdosiertes Vitamin B6 eine effektive Unterstützung sein kann.
Wie können die betroffenen Personen trotzdem die Schwangerschaft genießen?
Wenn die Übelkeit anhaltend ist, kann sie den Alltag erheblich erschweren und es schwierig machen, die Schwangerschaft zu genießen. Ablenkung und Entlastung im Alltag können hilfreich sein, ebenso wie das bewusste Annehmen von Unterstützung, sei es durch Familie, Freund*innen oder das medizinische Umfeld. Wichtig ist auch ein offener Kontakt zur Frauenärztin, insbesondere um bei starker Belastung eine Krankschreibung oder weitere Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.
Es wird immer mehr rund um das Thema Schwangerschaftsübelkeit geforscht. Hast du das Gefühl, dass sich dadurch auch deiner Meinung nach etwas in Wahrnehmung beim Fachpersonal wie Ärzt*innen, Hebammen oder Pflegekräften geändert?
Ich denke, dass es immer etwas Zeit und Engagement in Fachkreisen benötigt bis neu erforschtes Wissen praktiziert wird. Gleichzeitig ist der Zugang für Schwangere zu wissenschaftlich fundierten Informationen immer leichter, was jedoch manchmal überwältigend sein kann. Als Hebamme sehe ich dann meine Aufgabe darin, dieses Wissen einzuordnen.
Vielen Dank liebe Jamila für deine Zeit und die Antworten!
Gelesen, gelikt und nachgedacht …
Kennt ihr die Beratungswebsite Embryotox der Charité Berlin? Hier findet ihr unabhängige, wissenschaftlich fundierte Informationen zur Verträglichkeit von Arzneimitteln, aber auch Erkrankungen während der Schwangerschaft und Stillzeit.
Thekla Wilkening kennen hoffentlich alle für ihren tollen Newsletter „Von Hybris und Weltschmerz“ und erinnern sich vielleicht noch an ihren Beitrag für diesen SAND Newsletter. Thekla hat gemeinsam mit dem Lass Mal Wir Sein e.V. ein Startnext gestartet. Das Ziel sind 10.000 Euro, mit denen 10.000 Magazine zum Welt-Down-Syndrom-Tag am 21.03.2025 realisiert werden sollen, die die Schönheit und Vielfalt von Menschen mit Down-Syndrom sichtbar machen.
Im Bröhan-Museum in Berlin läuft aktuell die Ausstellung „Design für Kinder“, die einen spannenden Einblick gibt in das Phänomen Kindheit, betrachtet aus der Designperspektive der Gegenstände, die einen kindlichen Tag begleiten. „Design für Kinder“ versammelt Beispiele aus Möbel-, Produkt- und Grafikdesign und ist für Klein und Groß einen Asuflug wert! Die Ausstellung läuft noch bis zum 16. Februar 2025. Mehr Informationen findet ihr hier.
Wir hören mal rein in den neuen Podcast Vanilla Only von Carmen und Stan. Die beiden führen eine offene Ehe, haben Kinder und geben Einblicke in einen Lebensentwurf, den man so ja nun nicht wirklich alle Tag sieht, oder? Hören könnt ihr Vanilla Only überall, wo es Podcasts gibt, z.B. hier.
Habt ihr schon mal eine männliche Hebamme, einen Geburtshelfer, gesehen? Der Beitrag von Arte Re: ist schon aus dem Frühjahr, via Social Media ist er uns aber erstmals über den Weg gelaufen. Von rund 27.000 Hebammen sind nur 22 Männer. Woran liegt das? Arte begleitet mehrere Männer in ihrem Traumberuf Hebamme. Spannend! Hier könnt ihr die kompletten Beitrag in der Mediathek anschauen.
Apropos Mediathek und Geburtshilfe. Es ist offiziell, die Hebammen-Serie Push geht weiter! Die zweite Staffel ist bestätigt und wir können es kaum erwarten, endlich einzuschalten.
Ein Zitat zum Schluss
In zwei Wochen widmet sich Lisa dem Thema Parental Burnout und danach gehen wir in den Weihnachtsurlaub. Aber keine Angst: Unser SAND Advent-Special läuft natürlich noch weiter.
Habt ihr Input, Fragen, Ideen? Schreibt uns auf Instagram oder per Mail an hello@allessand.de!
Allerherzlichste Glückwünsche, liebe Franzi!! <3
Daaanke für euren Support! NUR LIEBE!
Und soo spannende Themen, Gedanken und Tipps wieder - WOW!