Warum denn SAND?
Sobald man Kinder hat, ist da überall SAND. SAND in den Schuhen. SAND unter den Nägeln. SAND auf dem Rest Brot in der Dose und in den Augen, weil der Schlaf wieder nicht ausgereicht hat. Und natürlich SAND im Getriebe. Es knirscht dann zwischen den Zähnen und auch im neuen Lebensmodell. Die Zeit verrinnt plötzlich, unaufhaltsam und regellos. Wochen werden zu Sekunden und Minuten zu Jahren. Alles ist auf einmal SAND – und SAND ist überall.
SAND ist der Newsletter für alle Eltern*. Unsere Gedanken, Gespräche und Geschichten ermutigen, bestätigen, klären auf und unterhalten. SAND erzählt ohne rosarote Brille, aber mit viel Empathie vom alltäglichen Chaos auf der Reise durch das Leben mit Kindern.
Wer steckt hinter SAND?
Ich bin Lisa, 37 Jahre alt und Mutter von Polly (3 Jahre) und Etti (4 Monate). Inzwischen kann ich mir ein Leben ohne Kinder nicht mehr vorstellen – obwohl ich gerne mal wieder ausschlafen würde. Wenn ich nicht care-arbeite, bin ich freie PR-Managerin und Journalistin. Seit Ende 2023 darf ich mich Heilpraktikerin für Psychotherapie nennen und bilde mich aktuell im Bereich traumatische Geburt fort. Ich liebe es, Neues zu lernen, über schlechte Witze zu lachen und mich über Missstände (vor allem in Sachen Elternschaft) zu ärgern. Entsprechend treiben mich vor allem Themen zu sozialer Gerechtigkeit und (Familien-)Politik um. Aber ebenso könnt ihr euch auf Fragen zu Frauen- und mentaler Gesundheit, bunte Familienkonzepte, Erwartungen an Elternsein und Erziehung, einen sehr ehrlichen und ungeschönten Blick auf das Muttersein und viel Humor freuen.
Ich bin Franzi, 38 Jahre alt und seit knapp 1,5 Jahren Mama von Pippa, was nach sieben Jahren unerfülltem Kinderwunsch ein Wunder für mich und meinen Mann Hannes war und immer noch ist. Neben der Care-Arbeit bin ich Marketingexpertin für Startups und Systemische Coachin. Mein Herz schlägt für Spaghettieis im Sommer, Schneeflocken mit der Zunge zu fangen im Winter und kleine DIY-Projekte – das ganze Jahr über. Themen und Fragen, die mich umtreiben, sind unter anderem: Wie schaffen wir es, mit Klischees und Vorurteilen rund um Kinderwunsch, -erziehung und Elternschaft aufzuräumen? Wie bekommen wir die vielen Gedanken und To-dos im Kopf mit dem Alltag vereinbart? Wie schaffe ich es, als Mama nicht immer 15 Minuten zu spät zu kommen? Wie bleibe ich auch als Mutter, Arbeitnehmerin, Ehefrau und und und noch Franzi?
*Eltern bezeichnet alle Menschen, die sich selbst als solche definieren.